Samstag, 10. Dezember 2011

Hundedamen und andere Unannehmlichkeiten


Wenn ich in deutschland 1 mal im jahr krank war, bin ich hier jede 3 woche von schnupfen und kopfschmerzen geplagt. Die ersten male habe ich gedacht dass es wohl nur an meinem unangebrachten kleidungsstil liegt aber auch dem kauf einer puff-daunen jacke und verschiedensten pullis hat sich dieser zustand nicht verbessert. Auf meine anfrage hin ob es an der klimaanlage liegt meinte meine hostmom nur es sei gar keine klimaanlage vorhanden sondern nur eine lueftung die die vorhandene stickige luft noch weiter im raum verteilt. Also fing ich an mir zu ueberlegen ob vielleicht meine symtome durch die luft der klimaanlage veruracht werden. Um zum thema stickig noch ein paar worte zu sagen, die luft die ausdem loch in meiner kellerwohnungsdecke durch kriecht, riecht so unaushaltsam, dass ich schon seit 3 monaten mein fenster durch den karton meines hqndys offen halte. Es gibt nur zwei moeglichkeiten wie diese stikige luft zustande kommt . Die eine ist dass meine liebendswerten hundedamen die dem haushalt beiwohnen und einen atem haben den selbst einem gestanden mann wie mir die haare zu berge stehen lassen, gewissermassen extra sich in das wohnzimmer begeben um sich dort ueber dem lueftungsschlitz nieder zulassen, um in diesen reinzuhauchen um mich in meiner hilflosen lage auszuraeuchern. Die andere hypothese, die ich zusammen mit meinem vater aufgestellt habe ist, dass es frueher einmal drei hunde waren wovon einer nun aber unauffindbar in den lueftungsspalt gefallen ist. Mein gefuel sagt mir der liegt genau ueber meinem zimmer.
Die hundedamen sind generell nicht ganz mein fall. Wenn ich mir morgens um 5:30, eigentlich ist es fuer mich noch nachts, mein fruehstueck vorbereite, trotten beide hunde in die kueche um mich dort mit hungrigem blick anzustarren. Ueber den schlechten atem haben wir ja nun schon ausfuehrlich gesprochen und ihr koennt euch vorstellen wie schwer es ist seine cornflaktes zu geniessen wenn jeder biss von einer lauwarmen hundeatembrise begleitet wird. Das neuste problem ist jedoch dass eine der beiden (baby bo) verdauungsschwierigkeiten hat welche durch lange und kraftvolle blaehungen auszumachen sind. Diese blauhungen sind so intensiv dass ich jedes mal meine cornflakessession abbrechen muss und mich in einen raum mit grossem fenster rette. Auch sind die pflanzen die im umfeld ihres korbes stehen reslos vertrocknet und ein gegangen.

Ich hoffe ich werde es noch ein bisschen laenger aushalten sodass es zu meinem naechsten eintrag nicht wieder so lange dauert.

Ps: habe die letzten tage einige fotos/videos auf meine fbpage hochgeladen. Lasst euch von ihnen beeindrucken ;)

Dienstag, 25. Oktober 2011

Community College San Francisco/eine ganz besondere Erfahrung

Chinatown
Liebe Freunde , Familie und liebe unbekannten Leser,

einer meiner neuen morgendlichen Aktivitäten ist mich in den bis obenhingefuellten Bus zu zwängen und mit gefühlten 100 anderen nicht grade gutriechenden Wesen zum College zu fahren. Das ist auch ein Phänomen was hier zu beobachten ist. 1 sind alle aber wirklich alle busfahrer unglaublich unfreundlich und der Dank wenn ich sie mit einem freundlich gemeinten Hey begruesse ist, dass sie versuchen meinen Rucksack in der Schiebetür einzuklemmen. Aber das soll heute nicht unser Thema sein. Ich möchte über die ausserordentlich kuriosen Kreaturen sprechen die mit mir den ESL Kurs besuchen. Ich dachte mir das ich diesen Kurs wähle um mein Englisch aufzubessern - Fehlanzeige. Ausser mir und 2-3 anderen sind alle insaßen ca. 60 und haben einen absolut unverständlichen Akzent. Zum einen gibt es die Gruppe der Asiaten deren inoffizieller Anführer Chi Chen ist. Einen 76 jähriger Chinese der mich schon den einen oder anderen üblen Lachanfall gekostet hat. Zu jeder Stunde bringt er sein chinesisches auch mindestens 76 Jahre altes woerterbuch  mit und eine Lupe um die Wörter noch lesen zu können. Dazu trägt er eine hellblaue Anglerweste und baige Hosen. Es ist schwer zu beschreiben aber wenn man ihn sieht es ist ein unglaublches Gefühl. Was ich aber eigentlich erzählen wollte ist, dass wenn er etwas vorlesen muss oder sich wieder einmal unerlaubterweise zu Wort meldet jeder seiner Sätze sowas von unverständlich sind, dass es sich anhört wie eine chinesische Kapfschreibe (z.Vgl Jackie Chan). Das bedeutet, wenn er eigentlich nur sagt " er kennt das aus China "zucke ich immer automatisch zusammen und verkrieche mich unter meinem Woerterbuch. Auch seine Haare sind recht besonders. Sie sind wie es normal wie einen Mann seines Alters ist schon metamorphosiert von schwarz zu grau. Jedoch fangen sie jetzt langsam an hinter den Ohren gelb zu werden. Das ist mir wirklich ein Raetsel. Man kennt ja das Sprichwort jemand ist grün hinter den Ohren. Vielleicht steht die gelbe Haarfarbe ja für das Gegenteil. Für die pure reife.
Um auf meinen Wunsch des verbesserten Wortschatzes zurück zu kommen lässt sich noch sagen, dass ich mein englisch nicht im geringsten dort verbessern kann , ich dafür aber jetzt schon den chinesischen Kampfakzent fließend auswendig kann.

Ich wünsche allen meinen Lieben zurueckgeliebenden (dies ist nur rein geographisch gemeint , nicht geistig) einen schönen Abend und ich freue mich schon wieder in ca einem dreiviertel jahr wieder mit ganz normalen Menschen eitwas zu machen.

Euer Malte

Donnerstag, 29. September 2011

"I thought I can" -Yes we can war früher-

Danke an alle die das grade lesen, denn ich dann weiß ich dass ihr mir treu geblieben seid. Ich hoffe das die lange wartezeit euch nicht allzu sehr abgeschreckt habt und ihr euch geschworen habt nie wieder auf meine Seite zu gehen oder mich von nun an zu ignorieren.

Heute möchte ich mich mit dem Thema uebertreiben bzw fehleinschaetzung befassen, welches hierzulande noch stärker vertreten ist als in good old Germany.
Wenn man erst einmal über eine Sache nachdenkt in dem Fall uebertreibungen  fällt es einem an jeder Strassenecke auf (wortwörtlich an jeder Straßenecke).

Es fängt im kleinen an : in dem Fall bei JJ.
Er schreit lautstark los wenn ich ihm beim besteigen des monkeytrees helfen möchte, um nur nach 2 Minuten wieder loszuscheien " i Need help".
Um auf die strassenecken wieder zu sprechen zu kommen. Vor einigen Tagen habe ich einen parkbankphilosoph, von denen es hier reichliche gibt, da das kostenfreie kulinarische Angebot für diese Menschen hier sehr gut ist, gesehen, der meinte ihm würden 2 Sekunden reichen um die market Street zu überqueren. Er rannte los (wenn man das Rennen nennen kann, da er im Vollrausch nicht ganz ein Bein vor das andere bekommen hat), um sich nach kurzer Zeit von hupenden Autos umgeben in der Mitte der Fahrbahn wieder zufinden und sich hilfe suchend nach alles Seiten umschaute. Aufgrund seines nicht mehr ganz  messerscharfer verstand sprang er kurzerhand auf die busschienen und zwang die herannahende Bahn zu bremsen. Sein dank waren ein paar sehr feuchte Handküsse. Ich weiss ja nicht wie es den anderen Fahrgästen ging aber wenn ich mit dem Kopf auf die Kopfstütze knalle entschädigen mich ein paar volltrunkende Handküsse von einem vollbärtigen nicht wirklich.
Um non ein letztes beispiel zu beschreiben, lässt sich die Namensgebung amerikanischer Geschäfte nennen. Unter anderem gibt es den real Food market, in dem man cheesesticks kaufen kann die in ihrem gesamten stinkig trostlosen leben noch nie einen echten käse gesehen haben. Sie haben die Farbe von einem verkehrshuetchen und die konsestenz ist auch keine andere. Der nächste kuriose Name ist mir aufgefallen als ich vor kurzem den Bus nach downtown nahm. Ich fuhr an einer Pizzeria orgasmica vorbei, die mit Sicherheit nicht das haelt was sie verspricht. Ich glaube zwar der Geschäftsführung dass es dort heiss her geht aber meiner Meinung nach nur aufgrund ein paar aussergewoehnlichen gewuerzen.

So meine lieben, jetzt ist es wieder soweit einen Schlussstrich zuziehen. Ich hoffe ihr seit nicht enttäuscht und euch gefällt meine neuste Niederschrift . Ich werde mich wieder in den Bus begeben und darauf hoffen ohne obdachlosen Zwischenfall bei der Pizzeria meines Vertrauens anzukommen um dort einen geschmacklichen hoehepunkt zu erleben.

Mittwoch, 31. August 2011

Ab nach Chinatown

Tag allerseits,
zwischen zwei vollen Windeln habe ich die Zeit gefunden ein paar weitere Zeilen niederzuschreiben. Sie sind gespickt mit Witz und Charme und ich ich hoffe, dass sie weitgefächerten Anklang.

Von meinen Spielplatzeskapaden habe ich ja schon ausführlich berichten, um aber nicht das gesamte Jahr auf dem Spielplatz herum zu vegitieren, habe ich mich vor ein paar Tagen entschlossen die Stadt zu erkunden. Kurzerhand habe ich bei Googlemaps, mit dessen Hilfe ich eigentlich schon die ganze Stadt durchforstet habe, ein paar "Chinesen" in der "Nähe" rausgesucht und mich mit meinen 7 Sachen auf den Weg gemacht. Nach ungefähr einer halben Stunde habe ich gemerkt, dass mein Zeilort in der 9th verortet war und ich erst an der 2th vorbei gekrochen war. Als ich nach einer gefühlten Ewigkeit endlich an dem besagten Ort angelangt war hatte ich drei "Restaurants" zur Auswahl.  Nummer 1 war bis oben voll mit Leuten, was ja in erster Linie für das Essen und das Ambiente spricht. Der Negativpunkt war jedoch, dass alle Insaßen asiatischer Herkunft waren und ich als der einzige mit runden Augen, ihre durchlöchernden Blicke nicht ausgehalten hätte. Desweiteren war die gesamte Speisekarte, die ich erst für Gemälde hielt, auf chinesisch, was erstens nicht besonders touristenfreundlich war und meine Aufmerksamkeit auf die anderen beiden Verköstigungseinrichtungen lenkte. Bei der einen gab es zwar Speisekarten in Englisch, jedoch schreckten mit die aufgestapelten Tische in Schaufenster, sowie der 100 jährige Chinese, der mich mit seinem allwissenden Blick und verschiedensten Gesten aufforderte einzutreten, ein wenig ab.
So fiel meine Entscheidung auf ein recht ansehnliches Lokal. Als ich eintrat wurde mir sofort ein Platz an der Theke angeboten und ich wurde mit einem Haufen Fragen überschüttet ua wie es mir geht, wie mein Tag war und ob ich morgens gerne spazieren gehen würde, oder etwas ähnlich merkwürdiges. Jedoch drehte man sich direkt um, als ich zu meinem stotternden Antwortmarathon ansetzen wollte. Da ich die meisten Speisen nicht verstand sagte ich ich würde gerne etwas frisches und leckeres ausprobieren. Die Antwort kam prombt : "Lecker und Frisch ist heute aus". Also bestellte ich irgedwas mit Chicken, was im übrigen das einzige war was ich verstand. Als ich es dann serviert bekam, erschrak ich ,denn erstens war es eine riesen Portion war und zweitens weil so ziemlich alles fritiert war selbst der Salat.
Das Essen war 5 klassig (der Geschmack erinnerte an, die am Anfang angesprochenen Windeln) hatte jedoch einen 1 klassigen Preis von 35 Dollar, was ich aber erst beim Bezahlen merkte. Ich weiß nicht was sie berechnet haben, die Qualitä war es sicher nicht.
Aber jetzt genug erzählt ich werde mich auf meinen täglichen Spaziergang in den Park machen. Vielleicht finde ich ja dort ein paar frische essbare Knollen oder Vergleichbares.
Euer Malte
PS: Genießt euer deutsches Essen.

Freitag, 19. August 2011


Hallo liebe Regularreader und Newcomer,
Jetzt bin ich schon eine Weile in San Francisco und ich kann nicht viel schlechtes über die amerikanische Kultur behaupten. Jedes Mal wenn ich mit JJ durch den Park stolziere werde ich von allen Seiten meistens sehr freundlich gegrüßt. Jedoch denke ich, dass dies nicht aufgrund unser außergewöhnlichen Ausstrahlung ist und die haben wir das verspreche ich, sondern eher aus Mitleid da sie davon ausgehen, dass das Wesen, welches ich mit mir herum kutschiere aus meiner Brut stammt. So werde ich recht häufig angesprochen , jedoch nicht von der Zielgruppe bei der ich mir eine engere Bindung bzw eine längerfristige Freundschaft vorstellen könnte. ich bin jedoch, um nicht alles schlecht zu reden, auf jeder Ü60 Party Gesprächsthema # 1.
Generell fällt man als männliches AuPair sehr stark auf. Sei es im Park, auf der Straße oder auf dem Spielplatz. Ich verbringe geschätze 5 Stunden auf dem Spielplatz-täglich ! Im Gegensatz zu den Eltern oder weiblichen AuPairs, die sich lieber bedeckt im Hintergrund aufhalten , aber innerhalb von einer Sekunde angeeilt kommen wenn man ihrem kleinen Tyler die Schippe wegnehmen will, bin ich mittendrin statt nur dabei. Die ersten Male habe ich nur Hilfestellungen gegeben, wenn es darum ging den Monkeytree, wie er hier genannt wird, zu besteigen. Aber tag für Tag wird mir hier alles, was im Großen und Ganzen nur Spielplatz und Caroussel umfasst, immer vertrauter. Ich bin dazu übergegangen ein auf die verscheidenen Spielplätze zugeschnittendes Fitnessprogramm auszutüfteln, welches ich, wenn die Zeit dafür grade mal gut ist, auch regelmäßig praktiziere. So kann ich Liegestütze in verschiedensten Schräglagen machen und Klimmzüge , egal ob an der Hängebrücke oder am Kinderreck. Anfangs hatt eich da noch so meine Bedenken, ob ein Kinderspielplatz auf für kindische Erwachsene gilt, die in ihrer geistigen Entwicklung stagniert sind. Als ich jedoch klein Tommy mit seiner 100 Zentner Mom durch das Klettergerüst heizen sah waren meine Sorgen verflogen.
So jetzt aber genug geschnackt. Ich habe gleich noch ein Date mit 3 reizenden älteren Damen, die an meinem Fitnessprogramm interessiert sind.
Euer Malte

Samstag, 13. August 2011

Erste Eindrücke aus meiner neuen Wahlheimat

Liebe Leser, liebe Freunde,
Ich habe mich entschlossen meinen freien Abend zu opfern um euch auf dem Laufenden zu halten.
Ich habe den Workshop in New Jersey mehr oder weniger ohne schwerwiegenden Folgen überstanden. Schon in New Jersey habe ich ein paar Besonderheiten der amerikanischen Kultur kennlernen können. Zum einen kühlen sie die Räume derart runter dass man Angst hat am Stuhl festzufrieren wenn man sich mit seiner Winterjacke zu einer Vorlesung begibt. Auch nachts hat man das Problem, dass die Amerikaner zwar 5 Decken auf dem Bett liegen haben, drei davon jedoch Tagesdecken sind und man bei den anderen beiden entweder den Kältetod erleiden aufgrund der nichtvorhandenen Federn oder am nächsten Tag mit Pusteln übersäht aufwacht, da diese nicht bezogen ist und bis zu Himmel stinkt. Es dauerte auch zwei Tage und eine halbe Nacht bis ich herausfand, dass man die Klimaanlage, die im übrigen so groß wie ein Solarium war und die ich zuerst für mein Bett hielt, an der Wand des Nachbarzimmers durch mehrmaliges Einschlagen des Knopfes ausstellt.
Nun bin ich aber am späten Donnerstagabend in San Francisco angekommen und ich sage auch es ist amazing. Ich bin mit einem recht kleinen Flieger von Newark nach SFO geflogen und konnte aufgrund der Schlagenlinien, die der Pilot flog die Landschaft erkennen auch wenn ich nicht am Fenster. Der einzige Nachteil war jedoch, dass man für den Gebraucht des "Fernsehers" blechen musste und ich erst nur in der Lage war mir den Trailer von verscheidensten Filmen anzuschauen. Gott sei Dank entschied sich mein Vordermann seine Groschen dafür zu opfern sich zwei Männer zu Gemühte zu führen, die sich unentwegt die Köpfe einschlugen. So ging der Flug recht schnell rum.
In San Francisco angekommen musste ich mir erst einmal die dicke Jacke anziehen da es infolge des Nebels sehr frisch bzw chilly () war. Ich wurde sehr freundlich empfangen und habe dann noch eine gewisse Zeit das Auto gesucht bevor es losging. Ich bekam ein Bild und Cookies von JJ geschenkt und habe mir eine Weile angehört mit welchen Hintergedanken er welchen Stempelabdruck gesetzt hat.
Viel von San Francisco habe ich noch nicht mitbekommen. Ich habe die Golden Gate verschwommen im Nebel gesehen und heute den Golden Gate Park besichtigt bzw einen kleinen Teil (siehe Foto (Conservatory of Flowers)) unsicher gemacht.

Euer Malte

Mittwoch, 10. August 2011

Ausblick Zimmer


Workshop und New York City

Guten Morgen ihr Lieben,
Bei mir ist es grade halb 7 und ich werde mich gleich in den Sky Room unseres Hilton Hotels befinden um das Frühstück zu mir zu nehmen. Der Grund dafür warum dieser Raum, der sich unteranderem im 12 Sock befindet, Skyroom heißt ist, dass man die gesamte Skyline von New York bzw Manhattan überblicken kann. Grade geht die Sonne auf und es sieht einfach nur fantastisch aus.
Mein Programm für heute wird sein, als erstes das amerikanische frühstück zu überstehen, danach mich mit anderen AuPairs, die aus den unterschiedlichsten Ländern kommen, zu verständigen(wobei die häufigsten Wörter die ich sage: Yes, I dont know und I am not sure sind) -Danke an Herrn Velte-, dem Workshop beiwohnen und zu guter letzt in das größte Outlet hier in der Umgebung fahren und meine erstandenen $ recht schnell wieder loszuwerden.
Die Zeit hier ist sehr stark limitiert, daher ist es schwierig sich oft zu melden oder die neusten Erlebnisse auszutauschen.
So ich werde nun mal schauen ob ich noch einen der wundervoll in Sirup getränkten Panecakes bekomme und vielleicht sogar dazu noch total überzuckerte Cookies.

Euer Malte

Sonntag, 7. August 2011

Nun ist die Zeit gekommen um Abschied zu nehmen.

Liebe Leser und Leserinnen, liebe Freunde und liebe Freundinnen, jetzt ist es soweit und  ich bewege mich aus einem Land, wo zumindest noch gewisse Maße an Recht und Ordnung herrschen, in das große Chaos von Amerika, wo Google und Facebook regieren, das Gold in den Flüssen und auf den Straßen liegt und einem die gebratenen Big-Mäcs direkt in den Mund und auf die Kilos auf die Hüften fliegen.
Ein Land, in dem das Tragen eines Cowboyhuts modisch noch absolut akzeptiert wird, in dem die Problematik von Alkohol am Steuer damit beseitigt wird, das zwar Kinder schon Auto fahren, aber erst 5 Jahre später Bier kaufen dürfen, in dem man Waffen im Supermarkt kaufen kann und in dem die Kinder am Weltspartag von den Banken zu ihrer Kontoeröffnung den ersten Revolver geschenkt bekommen, bevor diese ihr Geld verschleudern.
Doch halt: Es gibt auch negative Seiten an Amerika, oder ‚America’ wie ich es nun liebevoll nenne.
So muss ich nun viele liebe Freunde in ‚good old Germany’ zurücklassen und habe eine Freundin, die zwar im selben Land, aber doch 2.800 Meilen entfernt wohnt.
Auch das Verfolgen von Bundesliga, DSDS und ‚Alarm für Cobra 11’ wird durch Distanz und Zeitunterschied deutlich erschwert!

Dennoch hoffe ich, mit vielen meiner Lieben hier in Kontak blieben zu können, sei es über weitere Postings in diesem Blog, Internettelephonie, Postkarten oder meinetwegen auch gedopte Brieftauben.

Doch jetzt heißt es:
„Nach San Francisco, auch ohne Geld, wenn’s sein muss mit dem Floß“